*die männliche Schreibweise gilt für alle Geschlechter
Suchen Sie einen soliden Arbeitgeber, der die Mitarbeitenden schätzt und den Grundstein für ein langes Engagement bietet? Respekt, Offenheit und Vertraulichkeit sind uns wichtig. Deshalb sind wir immer wieder mit seriösen, aufgeschlossenen und überzeugenden Arbeitgebern in Kontakt und suchen SIE als ergänzende Persönlichkeit mit entsprechenden Attributen. TUN Sie den ersten Schritt in eine vielversprechende Zukunft und bewerben Sie sich bei uns. Wir freuen uns auf Sie!
"Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen" (Aristoteles)
Tipps für:
- Aussagekräftige Bewerbungs-/Motivationsschreiben sollen einfach, individuell geschrieben und mit persönlichem Bezug zur Firma oder zur Aufgabe sein.
Nach sorgfältigem Auseinandersetzen mit der ausgeschriebenen Stelle punkten Sie mit einer überraschenden und passenden Headline, die einen Bezug zum Inserat oder zur Firma hat. Entsprechend geht es weiter mit einer neugierig machenden Einleitung und konkreten Informationen, die übereinstimmend mit dem Inserat und den Anforderungen sein sollten. Ein gesundes Selbstvertrauen ist angebracht. Kurze und konkrete Sätze ohne Füllwörter machen einen Text interessant und animieren zum Weiterlesen.
Eine klare Struktur sowie ein übersichtliches Design verbunden mit Rechtschreibung und KV-Normen sind ebenfalls von grosser Wichtigkeit. Geben Sie dem Leser wichtige Informationen die Logik vermitteln, weshalb Sie sich bewerben. Informationen, die der Leser weiss oder aus dem CV ersichtlich sind, gelten als Wiederholungen. Verzichten Sie auf Standardsätze, aber informieren Sie freundlich.
Kurz, knapp und klar ist die Devise - oder weniger ist mehr.
- Zu lange CVs und zu viele Details lassen einen Lebenslauf „schwer“ erscheinen. Hier punktet die Einfachheit in prägnanter Ausdrucksform.
Links zu Musterlebensläufen finden Sie am Ende des Textes. Hier empfehlen wir eine klare und übersichtliche Struktur mit dezenter Kreativität. Offenheit und Klarheit ist wichtig, auch wenn Sie „Auf Stellensuche“ sind/waren. Bei der Reihenfolge kommt die aktuellste Stelle am Anfang.
Die meisten Arbeitgeber legen Wert auf ein Passfoto. Für Berufe mit Repräsentationsaufgaben ist es unumgänglich, ein gutes Passfoto auf das CV zu scannen. Achten Sie auf ein Passfoto mit guter Bildqualität, korrekter Kleidung und gepflegtem, freundlichem Äusseren.
Referenzen auf dem CV wirken grundsätzlich vertrauenswürdig. Diese können aber auch mit dem Vermerk „Referenzen werden auf Wunsch gerne bekannt gegeben“ angebracht werden. Wichtig ist, dass Sie die Referenzpersonen vorgängig informieren.
Meistens werden Bewerbungen heute elektronisch verlangt. Lesen Sie bitte auf den Inseraten was von den HR Verantwortlichen gewünscht wird und gehen Sie auf deren Wünsche ein.
- Checkliste für das professionelle Vorstellungsgespräch. Wie bereiten Sie sich auf ein Gespräch mit Ihrem potenziellen Arbeitgeber vor und wie verhalten Sie sich anlässlich dieses Gesprächs?
Vorbereitung ist alles
Sollte Sie ein Rekruiter per Email um einen Rückruf bitten dann rufen Sie zurück sobald es Ihnen möglich ist zu reden.
Studieren Sie das Stellenangebot genau (Anforderungsprofil genau kennen, präzise Antworten bereithalten). Notieren Sie die Haupt- und Nebenaufgaben, streichen Sie an, was Sie ganz oder teilweise erfüllen.
Kennen Sie Ihre Stärken und Schwächen?
Kennen Sie Ihre (beruflichen) Zielsetzungen (kurz-, mittel-, langfristig)?
Welches sind Ihre herausragenden Leistungen/Erfolge und warum?
Welchen Nutzen bringen Sie dem neuen Arbeitgeber? Warum soll er gerade Sie einstellen?
Sammeln Sie Informationen über den neuen Arbeitgeber (Website, Märkte, Produkte, Kennziffern, Bilanzkommentare aus den Zeitungen usw.).
Welches sind Ihre Fragen betreffend Firma, Unternehmenskultur, Führungseinheit, Vorgesetzte, Kollegen, Mitarbeitende, Organigramm, Stellen-/Anforderungsprofil, Erwartungen, Entwicklungsmöglichkeiten usw.?
Welches ist der rote Faden in Ihrer Laufbahn? Hat Ihr Lebenslauf Lücken? Warum?
Gibt es Widersprüche in Ihrem Lebenslauf? Weshalb? Wie können Sie sie ausmerzen?
Salär: Genaue Kenntnis von Betrag und Zusammensetzung (bisher/neu).
Pünktlich erscheinen: Zeitplan festlegen (Route, Fahrzeit, Zeitreserve - min. 5 Minuten Entspannung vor Betreten der Firma). 5 Minuten zu früh erscheinen ist auch unpünktlich!
Gehen Sie zuhause das Vorstellungsgespräch mental durch und setzen Sie sich ein positives Ziel.
Korrekter Auftritt
Kleiden Sie sich entsprechend der Position: nicht zu lässig aber auch nicht overdressed. Dies gilt auch für Make-up, Parfüm und Rasierwasser.
Schalten Sie Ihr Handy aus.
Eine positive Grundeinstellung, ein gesundes Selbstwertgefühl, Konzentration und Offenheit sind die Voraussetzungen für ein gutes Gespräch.
Machen Sie sich Notizen vor und während des Gesprächs.
Notieren Sie die Namen der GesprächsteilnehmerInnen und sprechen Sie diese im gesunden Mass mit Namen an.
Der erfahrene Interviewer wählt die Sitzordnung so, dass immer der ganze Körper des Bewerbers einsehbar ist. Der Interviewer achtet auf die Körpersprache, Aufbau und Logik von Aussagen, Sprechart, Lautstärke, Deutlichkeit usw.
Sitzen Sie entspannt, aber nicht zu lässig.
Lächeln Sie, wenn Sie dem Interviewer begegnen. Ein guter aber nicht allzu starker Händedruck und Augenkontakt sind ebenfalls wichtig.
Fassen Sie sich kurz und klar, holen Sie nicht aus.
Bleiben Sie gelassen, auch bei einer überraschenden Frage. Gewinnen Sie mit einer Gegenfrage (ev. Lächeln) mehr Verständnis und Zeit.
Formulieren Sie grundsätzlich positiv und äussern Sie sich möglichst positiv betreffend vorherigen Arbeitgebern und Mitarbeitenden.
Hinterlassen Sie den Eindruck, dass Sie wissen, was Sie wollen.
Pokern Sie nicht, wenn Sie auf Ihr Salär angesprochen werden. Und bleiben Sie bei dem Salärziel, das Sie mit dem Personalberater besprochen/abgemacht haben.
Bekunden Sie das verstärkte Interesse am Stellenangebot deutlich, aber nicht zu eifrig.
Verbleiben Sie am Ende des Vorstellungsgesprächs verbindlich und fragen Sie nach dem weiteren Vorgehen. Halten Sie die Abmachungen ein. Danken Sie dem Interview Partner für das ...... Gespräch.
Mögliche Fragen seitens Interview Partner
Weshalb bewerben Sie sich bei uns?
Was sind Ihre Berufsziele?
Wie beurteilen Sie Ihr Eigenbild, Ihre beruflichen und persönlichen Stärken/Schwächen?
Wie werden Sie von Ihren Arbeitskollegen, von Ihren Freunden beurteilt?
Sind Sie mit Ihrem sozialen Umfeld zufrieden? Wieso?
In welchen Angelegenheiten möchten Sie sich persönlich/beruflich verbessern?
Wie erklären Sie Ihre Berufswahl und was waren die Motive?
Erzählen Sie Ihren Lebenslauf.
Gab es Arbeitgeber, die Sie speziell geprägt haben? Wieso?
Was hat Ihnen bei den früheren Arbeitgebern gefallen, was nicht?
Weisen Sie besondere Leistungen und/oder Misserfolge aus? Begründung?
Austrittsgründe der vorherigen Stellen.
Wie definieren Sie Ihren Führungsstil?
Wie beurteilen Sie Ihre Kommunikationsart?
Wie ziehen Sie Projekte durch?
Sprachkenntnisse Wort/Schrift?
Welche Weiterbildung hat Ihnen was gebracht und weshalb?
Was erwarten Sie von der zukünftigen Stelle?
Was sind Ihre Lohnvorstellungen?
Kündigungsfrist/Konkurrenzverbot?
Wie sieht Ihre Freizeitbeschäftigung aus?
Wie steht es mit Ihrer Gesundheit?
Freundliche Fragen und Rückfragen ihrerseits im Vorstellungsgespräch
Wissen über die Stellenausschreibung und das Unternehmen sind unumgänglich (Website usw.)
Gutes Zuhören ist sehr wichtig. So vermeiden Sie, Fragen zu stellen, deren Antworten bereits gegeben wurde. Zudem erhalten Sie weitere Anknüpfungspunkte während der Vorstellung des Unternehmens und der Position.
Was erwartet mich in den ersten drei Monaten?
Was zeichnet Ihre besten Mitarbeitenden aus?
Warum arbeiten Sie in diesem Unternehmen?
Weshalb ist die Stelle vakant?
Welchen Herausforderungen stellt sich Ihr Unternehmen im Moment und in naher Zukunft?
Wie beschreiben Sie die Unternehmenskultur?
Wie beschreiben Sie den Führungsstil des Vorgesetzten?
Gibt es Zweifel an meiner Eignung für diese Position über die wir jetzt reden können?
Wie ist das weitere Vorgehen?
Unterlassen Sie im Gespräch Fragen von rascher Karriereentwicklung, rasche Gehaltserhöhung u.Ä. Verhandeln Sie (meistens im zweiten Gespräch) über den Gegenwert Ihrer (potenziellen) Leistung.
Nach dem Vorstellungsgespräch
Danken Sie dem Rekruiter elektronisch für den freundlichen Empfang und die Zeit, die er/sie für Sie genommen hat sowie für das aufschlussreiche Gespräch.
Bekunden Sie Ihr verstärktes Interesse an der vakanten Stelle.
Gehen Sie das Interview nochmals kritisch durch. Was war gut, was nicht und weshalb? Was haben Sie zu sagen vergessen? Was würden Sie das nächste Mal besser machen und wie?
Machen Sie Notizen über die wichtigsten Aspekte des Gesprächs und die getroffenen Vereinbarungen.